Welche Metzger produzieren eigentlich noch selbst? Woher stammt das Fleisch? Wie wachsen die Tiere – egal ob Schweine oder Rinder – auf? Wie wird gefüttert und unter welchen Haltungsbedingungen?
In Zeiten, in denen der Ruf großer Schlachtbetriebe, die Hygiene-Bedingungen und nicht zuletzt die Fleischqualität immer mehr in den Fokus rückt, ist uns eines immer wichtiger geworden: Aufklärung und Transparenz. Das sah auch die WDR-Lokalzeit Bonn so und fragte danach welche Betriebe in Bonn/Rhein-Sieg eigentlich noch selber schlachten. Waren es 1998 noch 119 Metzger in der Region, die auch selber schlachteten, sind es heute ganze 43, heißt es im Lokalzeit-Beitrag, den Sie jetzt noch auf Facebook finden können.
Und glauben Sie uns: Es werden jeden Tag genau diese Fragen gestellt. Wir stehen unseren Kunden immer gerne Rede und Antwort. Aus diesem Grund haben wir auch Anfang 2020 diesen Blog ins Leben gerufen und informieren nun regelmäßig und geben Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die regionale Herkunft und Qualität unseres Fleisches.
Wir berichteten sofort zu Jahresbeginn über die Herkunft, Aufzucht und Fütterung unserer Schweine, um dem Schweinefleisch
auch wieder einen besseren Ruf zu geben. Denn genau darauf möchten wir achten – auf gute Haltungsbedingungen, optimale Fütterung und
vor allem kurze Transportwege. Das gute Gefühl möchten wir an unsere Kunden mit bestem Wissen und Gewissen weitergeben.
Wie im TV Beitrag des WDR berichtet, gibt es in unserem Rhein Sieg Kreis nur noch drei Metzger, die selber schlachten und produzieren – bis zum Verkauf. Dass wir einer davon sind, darauf sind wir stolz, denn der Aufwand ist mit dem großer Schlachtbetriebe nicht zu vergleichen. Wir haben strenge Auflagen zu befolgen hinsichtlich Entsorgung, Hygienebedingungen und nicht zuletzt der Fleischbeschau durch den Tierarzt. Dafür achten wir besonders auf Qualität aus der Region. Die Rinder aus Much, die wir von zwei langjährig befreundeten Landwirten aufziehen lassen, werden nach kürzestem Transport in unserem Haus geschlachtet und direkt weiterverarbeitet. So garantieren wir frischeste Ware von Tieren, die wir kennen – ebenso deren Haltung und Fütterung.
Viele der langjährigen Mitbewerber mussten aufgrund der Billigfleischwaren der Supermärkte erst das Schlachten aufgeben, später oft die ganze Metzgerei. Das ist nicht nur schade, das ist vor allem der Industrialisierung geschuldet – höher, schneller, weiter – vor allem aber BILLIG.
Dass billig nicht gleich gut ist, das hat die Oma schon ihrem Enkel gesagt. Warum kaufen dennoch so viele Menschen billigste Ware, die doch für den eigenen Körper gedacht ist, mit dem man pfleglich umgehen sollte. Gutes Fleisch darf auch mal ein wenig teurer sein – man muss es ja nicht jeden Tag essen.
Selten denkt der Fleischkonsument ja daran, dass im Kilopreis des Fleisches, zum Beispiel Gulasch, ja viel mehr steckt als die Aufzucht, Haltung, Fütterung und Schlachtung der Tiere allein. Zum Preis des Fleisches pro Kilogramm kommen die Kosten des Tierarztes für die Fleischbeschau vor und nach dem Schlachten (s.a. TV-Beitrag oben), für Geräte, das Gebäude, das Verkaufspersonal und, und, und.
Jetzt, wo ein Raunen durch die Menschheit geht, nach Skandalen bei Großschlachtereien z.B. im Münsterland oder Westfalen, fragt sich der ein oder andere doch: „Was esse ich hier eigentlich?“ So zumindest kommt es bei uns in der Metzgerei an. Die Nachfrage nach gutem Fleisch ist hoch. Aktuell, durch unsere Transparenz und die entsprechend öffentlichen Artikel dazu, mehr denn je. Das freut uns natürlich sehr. Endlich kommt das zum Tragen, wofür wir eigentlich unser Leben lang gearbeitet haben.
Denn wir sind ja, wie Sie vielleicht wissen, ein Familienbetrieb der ersten Stunde und damit auf gute Kundschaft angewiesen. Und dieses Vertrauen geben wir jeden Tag an Sie, unsere Kunden, zurück und haben für alle Fragen und Wünsche weiterhin ein offenes Ohr.
(Sehen Sie es uns nach, wenn wir für den ein oder anderen Wunsch ein wenig Vorbereitungszeit brauchen; wir sind ein Familienbetrieb und möchten Ihnen immer entsprechende Ware und Qualität liefern. )
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Wir möchten uns auf diesem Weg aber auch herzlich bedanken. Ein Dank an unsere langjährigen, treuen Kunden, aber auch an die vielen neuen Gesichter, die wir täglich im Geschäft begrüßen dürfen. Ebenso die Community auf Facebook, die uns jede Woche unglaublich supportet. Vielen Dank dafür, nur so können wir weiterhin an das glauben, was wir tun und mit viel Herzblut das Handwerk ausführen, das Ihnen den wohlverdienten Sonntagsbraten beschert.
Im nächsten Blogbeitrag berichten wir über unser Catering & Event Geschäft, das im letzten halben Jahr Corona-bedingt leider viel zu kurz gekommen ist.
Seit dem 15. Juli 2020 dürfen in NRW wieder Feiern bis 150 Personen stattfinden. Sollten Sie also einen Geburtstag, eine Firmenfeier oder eine Hochzeit planen, zögern Sie nicht uns anzurufen. Wir liefern Ihnen nicht nur das Buffet, sondern auch vieles drumherum.
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Ihre Familie Fedder & Team